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  • mc 13:50 am 9. January 2012 permalink | Antwort
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    25GB Speicher mit WebDAV 

    Ich bin ja kein besonderer Freund der Telekom und habe es in den letzten Jahren auch geschafft, keinerlei Geschäftsbeziehungen mit dem rosa Riesen zu pflegen. Aber ab heute muss ich wohl mal eine Ausnahme machen. Bei der Telekom bekommt man im Moment 25GB kostenlosen Speicherplatz „in der Cloud“, der sich – und das ist das eigentliche Highlight – über WebDAV ansprechen lässt. Nun kann ich schön meinen Speicherplatz bei T-Online in ein Verzeichnis mounten und meine Datensicherung per rsync auf den Telekom-Server schieben…

     
  • mc 19:33 am 1. December 2011 permalink | Antwort
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    Nabaztag:tag? Karotz! 

    Kann sich noch irgendwer an meinen Nabaztag:tag erinnern? Das war der zweite erste WLAN-Hase der Welt! Der hing über WLAN im Internet und konnte die Ohren bewegen, blinken und vor allem Labern. Und all das tut er seit geraumer Zeit nicht mehr. Die Firma, die die für den ganzen Zirkus benötigten Server betrieben hat, ist Pleite und die Server down. Nun wurde der ganze Verein schon zum zweiten Mal verkauft und nun haben die Server einen neuen Besitzer der nicht nur angekündigt hat, sie wieder in Betrieb zu nehmen – nein – er hat auch einen neuen Hasen auf den Markt gebracht. War der alte Hase noch ein Plastikgehäuse auf einem Microprozessor, so ist der neue Hase (seine Name ist Karotz) ein Plastikgehäuse auf einem ARM Prozessor mit Linux drauf! Grandios! Und jetzt kommt das Beste: in der Weihnachtsaktion gibt es den Karotz mit einem Nanoz:tag für Nabaztag:tag Besitzer zum Sonderpreis für (nur) 79€! Ich konnte nicht anders…
    Nachdem ich nun flüchtig die Firmware analysiert habe: das Ding hat ’nen Telnet und ’nen SSH Server laufen – in ein paar Tagen steht Hasen Jailbreaking auf dem Plan…
    So hat er rumgehupt, als er noch funktionierte: http://www.youtube.com/watch?v=_vAzbf32zds

     
  • mc 19:20 am 9. November 2011 permalink | Antwort
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    FTDI USB2Serial an der DS211j 

    Heute gibts mal wieder eine Bastelanleitung: mein Projekt 10€ Temperatursensor hält mich ja nun schon seit einiger Zeit auf Trab und so stand dann vor ein paar Tagen mal wieder ein Umzug auf andere Hardware an. Meine Synology Diskstation DS211j sollte eigentlich nur als Datenspeicher dienen, hat aber inzwischen dank Linux Betriebssystem schon diverse Aufgaben als Heimserver übernommen. Und nun kommt ein weiterer hinzu: meine 1-wire Sensoren. Das Projekt ist nach Wegfall meines alten Linux-Servers irgendwie in Vergessenheit geraten, aber jetzt wo der Winter kommt und ich gerne wissen würde, ob meine Heizung läuft oder nicht, wieder interessant.

    Kaum beschlossen und verkündet wurde die DS211j von Ihrem warmen und komfortablen Platz im Büro in den Keller geschleppt, angeklemmt und auf Funktion getestet. Funktioniert. An der Konsole konnte ich beim Einstecken des FTDI Adapters erkennen, dass was passiert, aber meine Sensoren bzw. der ganze Adapter wurden nicht erkannt. Schade. Ein wenig gegoogle förderte zu Tage: der Standard-Kernel der Diskstation bietet keinen Unterstützung für den FTDI USB2Serial-Adapter an. „Aber als Modul müsse es gehen“ war zu lesen. „Mal den Kernel mit den FTDI Optionen builden“ schien die Lösung. Gesagt, getan. Auch hier half Google weiter und führte mich auf diesen Thread im Synology Forum.

    Und hier folgen nun die einzelnen, von mir erfolgreich durchgeführten Schritte:

    • ipkg install gcc optware-devel #Build Essentials installieren
    • Herunterladen der Kernelsourcen für DSM 3.1 (v1922) bei Sourceforge.
      (Achtung! Diese Download-Adresse passt nur zum Kernel 2.6.32.12, DSM 3.1 und der DS211j – „uname -a“ muss folgendes ausgeben: Linux DiskStation 2.6.32.12 #1922 Sun Sep 4 02:10:58 CST 2011 armv5tel GNU/Linux )
    • Entpacken der Sourcen und Wechsel in den Unterordner „linux-2.6.32“
    • cp synoconfigs/88f6281 .config # Konfigurationsvorlage kopieren
    • make clean
    • cp /opt/lib/libncursesw.so.5 /lib/libncursesw.so.5 (kann erfordelich sein!)
    • make oldconfig ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/bin/
    • In der Datei .config die Zeile CONFIG_USB_SERIAL=m aktivieren/anpassen
    • make prepare ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/bin/ #Fragen nach FTDI mit Y bzw. M beantworten
    • make modules ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/bin/ M=scripts
    • make modules ARCH=arm CROSS_COMPILE=/opt/bin/ M=drivers/usb/serial
    • insmod drivers/usb/serial/usbserial.ko # frisch gebaute Module laden
    • insmod drivers/usb/serial/ftdi_sio.ko
    • lsmod # Module sollten nun angezeigt werden
    • mknod /dev/ttyUSB0 c 188 0 # Gerätedatei unter /dev erzeugen
    • chmod a+rw /dev/ttyUSB0 # Schreib/Leserechte auf der Gerätedatei setzen

    Die Module können – wenn Sie funktioniere,der FTDI Chip erkannt wird und ansprechbar ist – nun nach /lib/modules kopiert werden. Wenn man sich dann noch die /etc/rc anpasst, dann werden die Module beim nächsten Start auch automatisch geladen.

    Update: die Anleitung funktioniert auch problemlos mit DSM3.2 (v1944). Die Sourcen findet man ebenfalls bei Sourceforge.

     
  • mc 20:38 am 20. September 2011 permalink
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    Opera hinter ’nem SOCKS Proxy 

    Bisher hatte ich auf meiner Diskstation einen Squid Proxy laufen, um bei Bedarf einen Browser über einen SSH Tunnel durchleiten zu können. Nun kam aber zusätzlich die Anforderung hinzu, außer HTTP, HTTPS und FTP auch IMAP/POP3 und SMTP durch den Tunnel zu leiten. Da Squid das so nicht leisten kann, habe ich versucht nginx mit der Mailerweiterung auf meiner DS-207 zum Laufen zu bringen – und bin gescheitert. Und irgendwann fiel mir ein, dass es doch das SOCKS Protokoll gibt und dass der SSH Server auf meiner Diskstation das ja sowieso schon bietet. Eine kurze Recherche führte mich zu diesem Artikel hier, der (flux ins deutsche übersetzt) ungefähr folgende Anleitung enthält:

    • Putty (SSH-Client vorbereiten):
      Settings -> Connection -> SSH-> Tunnels -> SourcePort(10111)+Dynamic+Add
    • Bei Opera in der Adresszeile eingeben: opera:config
    • unter Proxy -> SOCKS server den oben festgelegten Server:Port eingeben: 127.0.0.1:10111
      Wichtig: es muss eine IP eingegeben werden! localhost funktioniert nicht
    • Die Haken bei Use FTP, Use GOPHER, Use HTTP, Use HTTPS rausnehmen und den Haken bei Use SOCKS setzen.
    • Fertig ist der SOCKS enabled Opera Browser;-)

     
  • mc 10:00 am 12. August 2011 permalink | Antwort
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    Citrix / Stotax ASP unter Linux 

    Im Rahmen der gestrigen Ubuntu Linux Bastelstunde habe ich mal versucht, auf meinem Ubuntu Laptop den Citrix Receiver so einzurichten, dass der Zugriff auf die ASP Lösung aus dem Hause Stollfuß funktioniert. Und es war mal wieder erschreckend einfach 😉

    Als ersten muss man sich den Citrix Receiver für Linux herunterladen und diesen installieren. Ich habe das .deb-Paket von http://www.citrix.de genommen. Um die grafische Oberfläche des Receivers zu nutzen, muss man zusätzlich noch OpenMotif aus dem Ubuntu Repository über z.B. Synaptic installieren. Das kann man sich aber im Falle von Stotax ASP sparen.

    Damit die SSL Zertifikate der Stotax Server vom Receiver akzeptiert werden, muss man diese zuerst kopieren/verlinken. Dazu in einer Konsole den folgenden Befehl ausführen: sudo cp /usr/share/ca-certificates/mozilla/* /usr/lib/ICAClient/keystore/cacerts/ Tut man das nicht, erhält man den „SSL Fehler 61“.

    Anschließend kann Stotax ASP über die bekannten Adressen im z.B. Firefox aufgerufen werden.

    Einzige Einschränkung: der Citrix Receiver kann nicht zum Verbindungsaufbau genutzt werden, da dieser in der aktuellen (Linux-) Version das von Stotax genutzte „Web Access Gateway“ noch nicht unterstützt.

    PS: Android und iPhone/iPad/Mac funktionieren auch…
    PPS: Erfolgreich getestet mit Ubuntu 11.04, Ubuntu 11.10 (Beta) und Linux Mint 11

     
  • mc 8:50 am 2. August 2011 permalink | Antwort
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    Fotos nach „Zeitstempel“ umbenennen 

    Wer schon mal versucht hat, Fotos von verschiedenen Kameras in die richtige Reihenfolge zu bringen (und dabei halb wahnsinnig geworden ist), kann sich mit dem folgendenden Tip das Leben in Zukunft erheblich leichter machen!

    http://blog.schreiter.info/how-to-rename-photos-to-exif-timestamp-the-easy-way/

     
  • mc 8:22 am 21. June 2011 permalink | Antwort
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    Aktuelle Erkenntnisse eines ITler… 

    • Windows 7 lässt sich nicht mit einem offenen WLAN verbinden, wenn SP1 nicht installiert ist!
    • Wenn man mal schnell ein wenig Text von einem auf den anderen Rechner transportieren will, so ist http://www.cl1p.net eine geniale Lösung.
    • Online-Banking mit der Volksbank Euskirchen ist auch mit Opera Mobile 11 möglich, wenn man den User Agent spooft. Dazu als Adresse „opera:config“ eingeben, „User Prefs -> Custom User-Agent“ auf „Opera/9.80 (Linux;de) Presto/2.7.81 Version/11.00“ ändern und speichern. Anschließend Opera beenden (nicht nur schließen) und neu starten… Danke an Purzelkater
     
  • mc 13:45 am 9. June 2011 permalink | Antwort
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    Toshiba AC100-10V Custom ROM 

    Beim Android Smartbook Toshiba AC100-10V gibt es mit dem original Android 2.1 und 2.2 einige Probleme. So gibt es z.B. keinen Market, keine Google Apps und einen lästigen Wakeup-Bug, der das Gerät immer wieder aus dem Sleep Modus erwachen lässt und die Batterie leersaugt. Ein paar „findige Russen“ haben daher eine angepasste Version von Android 2.2 (Froyo) für das AC100 als Custom ROM rausgebracht. Dieses und ein HowTo findet man bei Android-Hilfe.de (Flashanleitung/Hilfethread). Ich hab’s seit einigen Wochen ohne Probleme laufen…

     
  • mc 8:22 am 28. May 2011 permalink | Antwort
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    Ubuntu 11.04 – n130 Bildschirmhelligkeit 

    Bildschirmhelligkeit bei Ubuntu Netbook Edition auf EeePC 1001P Go

    sudo nano /etc/default/grub

    GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=”quiet splash”
    … ändern in …
    GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=”quiet splash acpi_osi=Linux”

     
  • mc 19:06 am 28. March 2011 permalink | Antwort
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    Nagios Plugin: Dell Equallogic 

    Wir nageln in unserer Firma gerade zwei DELL Equallogic SANs zusammen und hatten natürlich auch sofort die Anforderung, diese Kisten über nagios zu überwachen. Eine kurze Google Suche führte mich auf die Seite von Claudio Kuenzler, der das entsprechende Plugin erfreulicherweise schon geschrieben hatte. Ich habe dann noch die Funktion „Ethernet Packet Errors“ beigesteuert und tauche nun offiziell und feierlich auf der Website auf 😉 Das Plugin indes funktioniert extrem gut! Danke Claudio!

     
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