Spinatspätzle!

Das vergangene Wochenende in Pfronten bescherte mir nicht nur Samstags einen super MTB Marathon und Sonntags eine grandiose MTB Tour (Pfronten, Vilstal, Tannheimer Tal, Haldensee, alter Gaichtpass, Lechtal, Reute und zurück), sondern Freitags und Sonntags auch köstliche Spinatspätzle. Und weil Pfronten so weit weg und die Spinatspätzle so lecker waren, habe ich gestern mal versucht, sie selbst zu kochen. Und was soll ich sagen – das ist das einfachste und leckerste Essen „ever“!

Zutaten:

  • 800g frische Fertigspätzle
  • 300g (gekochten) Schinken
  • 500g Iglo TK Blubb Spinat
  • 250g kleine, braune Champinons
  • 350g Überbackkäse (junger Gouda)
  • 2 Knoblauchzehen

Zubereitung
Die Zubereitung gestaltet sich recht einfach. Ich wollte die Spinatspätzle in „individuellen Platz-Auflaufformen“ servieren und hab dafür vier gleich große „kleine“ Auflaufformen benutzt. Man kann natürlich auch eine große nehmen.

Die Auflaufformen kommen in den Ofen und werden mit diesem auf 200 Grad vorgeheizt. Anschließend werden die Pilze geputzt und – je nach Größe – geviertelt oder in Scheiben geschnitten. Den Schinken ebenfalls würfeln bzw. in Scheiben schneiden. Währenddessen kann man den Blubb Spinat schon mal auftauen/vorkochen. Das dauer aber nur wenige Minuten. In einer großen Pfanne oder besser einem Wok etwas Butterschmalz (brennt nicht an – z.B. „Butaris“) erhitzen und die Champinons andünsten. Anschließend die Spätzle hinzufügen und diese ebenfalls mitbrutzeln. Schinken und kleingehacktes Knobi kann auch irgendwann dazu – und wenn das alles warm ist (gar ist es ja schon!), dann kommt der Spinat hinzu. Das Alles wird nun gut vermengt, bis es eine grüne Pampe ist. Zum Schluss wird noch ein Drittel des geriebenen Käses untergehoben, so dass das später beim Essen schön Fäden zieht 🙂 Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, fertig!
Wenns denn schön heiß ist, dann in die Auflaufformen füllen, mit dem Restkäse überstreuen und für 10-20 Minuten zum überbacken in den Ofen.
Als Getränkt passt dazu hervorragen – und wen wundert das – ein Weizenbier!